Sonntag, 30. Dezember 2012

Zwischen Explosionen und Fontänen


Silvester. Morgen ist es soweit. Nach Weihnachten sind alle in die Läden gestürzt, um ihre Kühlschränke zu füllen und um ihr Geld in Schwarzpulver zu investieren, das sie dann morgen in die Luft jagen. An für sich ist Feuerwerk eine schöne Sache, mit den teilweise grandiosen Lichtspielchen am Himmel. Aber den Sinn von lauten Knallgeräuschen verstehe ich bis heute nicht. Wenn ich mein Trommelfell kaputt machen möchte, kann ich dies auch in einer Diskothek oder binde mir Boxen um den Kopf.

Freitag, 28. Dezember 2012

[Spaziergang] Elbe

Ich war mal wieder spazieren und da ihr das Bild bestimmt schon gesehen habt, oder den Titel gelesen habt, solltet ihr wissen, wo ich spazieren war. Um es genau zu sagen, an der Stelle, wo sich die Bundesautobahn A9 und die Elbe kreuzen. Die meisten Bilder sind auch von der Autobahnbrücke entstanden, aber vom Verkehr zeige ich keine Bilder. Autos könnt ihr überall angucken.


Montag, 24. Dezember 2012

Zum Heiligabend

Möge das große Fressen beginnen. Auf die Plätze, fertig, los! Begonnen wird, wie üblich mit Kartoffelsalat und Wiener Würstchen, außer bei mir. Und über die Feiertage geht es weiter mit einem schönen Braten und anderen reichhaltigen Speisen. Ich empfehle hier FDH. Erst die eine Hälfte, dann die Andere. Bis Silvester könnt ihr dann eure Termine beim Abnehmkurs vereinbaren, damit ihr pünktlich zu Ostern wieder schlank seid.


Ich wünsche euch hiermit fröhliche Weihnachten und ein besinnliches Fest. Und die, das Vergnügen haben ihr Weihnachten weiß zu feiern, so wie wir (siehe Bild), sollen sich glücklich schätzen.

Euer Weihnachtsschaf, das nicht als Braten endet!!

Sonntag, 23. Dezember 2012

Google #2 - Die Gedanken der Schafe


Guten Morgen meine Leser und Leserinnen, da mich in den letzten Tagen ein Schwall von Google-Suchanfragen traf, musste ich meinen Post dafür zeitnah erledigen, damit er nicht Formate annimmt, die keiner mehr lesen mag. Da dieses Mal einige Suchbegriffe zu gleichen Themen aufkamen, werde ich die Wörter gruppieren.

Samstag, 22. Dezember 2012

Grüße vom Kaiser

Letzte Woche beim Stöbern nach schönen Weihnachtskarten in unserem Schrank, bin ich auf ein paar Postkarten gestoßen, die nicht mehr ganz so frisch aussahen. Da ich ältere Dinge eh mag, hab ich mich nicht nehmen lassen, die neuzeitigen Weihnachts- und sonstigen Karten zur Seite zu schmeißen und schaute mir sie genau an.


Freitag, 21. Dezember 2012

Ding Dong Bell - Weihnachtslieder

Der Spuk ist vorbei und die Welt kann sich auf Weihnachten konzentrieren, zumindest die Länder, die Weihnachten in ihrem Repertoire haben. Ich selbst klinge gerade meinen letzten Arbeitstag aus, bevor es in das neue Jahr geht, daher werde ich heute nicht viel schreiben.
Ein bisschen Musik hilft immer beim Ausklingen und darum werde ich heute mal meine liebsten Weihnachtslieder auflisten. Ihr braucht keine Angst haben, "Last Christmas" ist nicht dabei.
Ich werde es auch nicht zu spannend machen darum nenne ich sie jetzt schon. Und hier kommen sie:

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Weltuntergang? Nicht morgen.

Nach den gängigen Medien, ist dies mein allerletzter Post, denn morgen gibt es die Welt nicht mehr, denn die behaupten, die Mayas hätten gesagt, dass beim Beenden des jetzigen Zyklus, der diese Woche zu Ende geht, die Welt mit zu Ende geht. Also verabschiede ich mich schon mal von den Gläubigen. Die Anderen sehe ich morgen in alter Frische wieder. Aber schauen wir mal in den Kalender, nicht den unsrigen, den Gregorianischen, sondern den von den Mayas.

12 Baktun 19 Katun 19 Tun 17 Uinal 17 Kin - 1 Caban 0 Kankin

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Hochdeutsch? Kenn'sch ned.

Da macht man einen schönen Urlaub mit der Familie und da man in Fremdsprachen wie Englisch oder Spanisch nicht so weit ist, geht es in die andere Ecke unserer Republik. Ob an die Küste im Norden, oder in die südlichen Bergregionen, der Alpen, den Alben oder dem Schwarzwald. Und da fangen die Sprachprobleme auch schon an, obwohl man noch in Deutschland ist. Wenn der Alemanne zum Bäcker geht und sagt: "Ich will Weck." und der Bäcker dann überrascht auf die Tür zeigt und ihm den Weg dahin weist.
Mich interessiert schon seit Langem die deutsche Sprache mit ihrer Vielfalt. Besonders die riesen Unterschiede zwischen Nord und Süd, aber auch die Kleinen, die von Dorf zu Dorf unterschiedlich sind. Nur dass diese kleinen Differenzen aussterben, da die jüngeren Leute sich einem allgemeinem Hochdeutsch hingeben, oder einer Art Einheitsbrei der regionalen Dialekte. Schlimmer noch sind die Soziolekte, die vermehrt in den letzten Jahrzehnten in Großstädten auftauchen. Vorwiegend das Berlin-Kreuzbergisch, oder allgemein Türken-Deutsch, das nicht nur von Migranten gesprochen wird.

Dienstag, 18. Dezember 2012

AMOK - KOMA

Ein Blick in Nachrichtenportale zeigt zurzeit mal wieder die unschöne Natur von Hass und Fanatismus. Auf der einen Seite gibt es täglich neue Informationen zum baldigen Weltuntergang, die normale Menschen eh schon lange wissen oder sich einfach denken können. Wetterberichte sagen für Freitag utopische Temperaturen voraus und ab Samstag gar nichts mehr. Aber nur aus Spaß; Seriöse Wetterberichte sagen noch seriöses Wetter an, schließlich wollen wir wissen, ob es zu Weihnachten weiß wird oder wie fast jedes Jahr grün. Man sollte Weihnachten in den Januar legen, dann ist die Wahrscheinlich auf weiße Weihnacht höher.

Montag, 17. Dezember 2012

Alle Jahre wieder...

...geht das Christkind wieder - in den Wald zurück.
Nach ein paar Tagen Pause bin ich wieder am Start und es ist wieder Montag. Willkommen in der neuen Woche, vielleicht auch der letzten Woche, die es in unserem Leben gibt. Wenigstens ist der Spuk nächste Woche vorbei und wir können in Ruhe weiterleben und Weihnachten genießen. Oh, verdammich! Heute, in einer Woche ist schon Heiligabend und die beiden Weihnachtsfeiertage stehen auch in den Startlöchern, denn sie kommen, so wie es der Zufall will, gleich nach dem Heiligabend. Und die Adventszeit kommt wie jedes Jahr, mit all ihren guten und schlechten Seiten.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Gespalten

Da ist es wieder: dieses schizophrene, dieses paradoxe Gefühl, was ich immer bekomme, sobald sich mein Verstand mit einer Thematik intensiver auseinandersetzt. Heute im Diskurs: „Islamophobie“.
Henryk M. Broder und Hagen Rether könnten, was ihre Meinung zur islamischen Kultur anbelangt, unterschiedlicher nicht sein. Paradoxerweise haben beide irgendwie recht.
Rether beschwert sich darüber, dass Politiker in Talkshows ständig Kund geben oder vermitteln, dass der Islam nicht mit dem westlichen Demokratieverständnis zusammengehe. Das setze ein falsches Signal. Auch die Thesen von Sarrazin schürten weiteren Hass. Islamisten sterben für ihre Religion. Gefährlich. Recht hat er.

Sonntag, 9. Dezember 2012

[Filmtipp] Hogfather - Schaurige Weihnachten

Tod im Weihnachtskostüm - Bild von Sixx.de

Heute werde ich mal einen Filmtipp bringen, aber anders, als man es gewohnt ist, denn ich habe diesen Film selber noch nicht gesehen. Der Film ist von Terry Pratchett, sprich einer meiner Lieblingsbuchautoren, der sein Buch "Schweinsgalopp" verfilmt hat. Der Film kam erst einmal im deutschen Fernsehen und das war 2007 zu Weinachten. Seit ungefähr einem Jahr weiß ich auch von dem Film, und da ich ihn nicht kaufen mag, wartete ich ab, dass er nochmal im TV kommt. Und heute ist es soweit. Am 9. Dezember 2012 um 20:15 Uhr kommt er, aber leider für einige Leute, auf Sixx.

Samstag, 8. Dezember 2012

[Kultur] Oranienbaumer Park im Schnee

Um das Niveau etwas zu heben, habe ich mich heute mal auf ein wenig Kultur eingelassen. Habe mir mein Fahrrad geschnappt und bin durch Anhalt geradelt und mich dann in Oranienbaum abgesetzt. Dort hab ich mir Ohrwurmuth geschnappt und wir sind in die Parkanlage spaziert.

Das barocke Schloss Oranienbaum gehörte einst Henriette Catharina von Oranien-Nassau, die aus der Niederlande stammte und mit Johann Georg II., Fürst von Anhalt-Dessau ihr Leben verbracht hat, sprich sie war nach seinem Tod Fürstin von Anhalt-Dessau. 

Winter- und Untergangschaos

15 Tage noch, dann ist der Weltuntergang vorbei, und wir können erholsam wieder schlafen. Die meisten sollten schon in 13 Tagen Ruhe geben, denn sie nutzen das von Hollywood berechnete Datum am 21. Dezember. Was bei uns fast nur durch die Medien auf uns einwirkt, ist in anderen Ländern nicht so. Die schlimmsten Berichte habe ich aus Russland vernommen, wo sogar regelrecht Massenpaniken ausbrechen und die örtlichen Läden leer kaufen. Gekauft werden vorwiegend Konserven, Kerzen, Taschenlampen und Salz.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Die Ausrottung der Schneckenschlürfer

Menschen über Menschen, wo man auch hinsieht, Leute, Personen und Gesocks. Viele Völker an wenigen Orten. Doch nun kommt der Horror aus unserem Nachbarland. Die Franzosen werden unfruchtbarer, sie haben in den letzten 13 Jahren ein Drittel ihrer Samenzellen eingebüßt. Das heißt, dass in vielen Jahrzehnten, die Franzosen aussterben werden und ihr Land dann entweder von Deutschen, Spaniern, anderen Nachbarländern, oder eher wahrscheinlich von der USA übernommen wird.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Schnee mit Sonne, aber erst in 20 Jahren

Leise rieselt der Schnee, ein paar Flocken sind alles, was ich seh’. Sehr, sehr leise aber. Für mehr scheint es nicht zu reichen. Frau Holle wird auch mal alt, schließlich heißt sie nicht Frau Hesters und schüttelt in 100 Jahren noch ihre Bettdecken aus, damit sich das ganze Volk daran freut oder sich darüber aufregt. Eine schöne weiße Winterlandschaft sieht doch immer noch traumhaft aus und macht jedes warme, nasse Novemberwetter fertig.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Google #1 - Der Geruch von Wölfen


Suchbegriffe sind etwas Schönes. Man findet, meistens das, was man sucht, oder manchmal auch nicht. Suchbegriffe sollten schon so gewählt werden, dass man auch sein Ziel erreicht. Heute stelle ich die Suchbegriffe der letzten zwei Monate vor, die zu meinem Block führten und teilweise sind dort seltsame Kombinationen vorhanden. Die folgenden Begriffe sind samt Tippfehler und ohne sonstiger Veränderungen kopiert.

Montag, 3. Dezember 2012

Weihnachtsbäume kiekeln und harzen

Es wird kälter draußen. Und in vielen Teilen Deutschlands liegt sogar schon Schnee. Wie immer liegt bei uns kein Schnee, aber dafür kamen am Sonntag wenigstens ein paar Flocken vom Himmel gefallen, die dann mit Berührung des Bodens ihre majestätische Gestalt verloren. Arme Flöckchen. Wenn sie Glück haben, schaffen sie es im Laufe der Woche auch mal liegen zu bleiben und die Landschaft kann sich in weißen Gewand zeigen. Zur Not hilft auch ein Haufen Puderzucker über Bäume und Felder zu streuen, aber der wird mit dem nächsten Regenguss, oder Schneeregen sich auflösen und ist außerdem nicht wirtschaftlich, da sicherlich einige Tonnen Puderzucker benötigt werden. Und es wäre eine enorme Verschwendung. Wie viele Kekse könnte man mit Zuckerguss bekleckern. Mehr als ich essen könnte.

Donnerstag, 29. November 2012

Biosphärenfahrt auf der Mulde


Willkommen im Biosphärenreservat „Mittlere Elbe“, einem Teil meiner Heimat. Die mittlere Elbe gehört zum Reservat der „Flusslandschaft Elbe“ und ist eines der ersten beiden UNESCO Biosphärenreservate, neben einem in Thüringen, die 1979 ins Leben gerufen wurden.  Das Gebiet erstreckt sich entlang der Elbe quer durch Sachsen-Anhalt von Wittenberg bis in den Norden der Altmark. Neben den Elbwiesen gehört auch der hiesige Teil der Mulde dazu, von dem ich mehr erzählen werde. Die Mulde ist mit ihren beiden Quellflüssen der längste Nebenfluss der Elbe und entspringt im Erzgebirge und in Dessau fließt sie in die Elbe. Die Mulde ist der schnellste Fluss in Mitteleuropa seiner Art. Sprich, Bäche in Gebirgen können durchaus schneller sein. Die einzigartige Auenlandschaft im Bereich des Flusses ist einer der wenigen naturbelassenen Gebiete Deutschlands und von dort werdet ihr Bilder zu sehen bekommen.

24 Tage Regen und Schnee

Typischer kann das Wetter im November nicht sein. Die ganze Woche überzieht eine graue Wolkendecke das Land und es regnet den ganzen Tag vor sich hin und in den Wetterberichten wird von andauernden Hitzeperioden im Sommer gesprochen. Das erinnert mich irgendwie an unsere europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Man muss einfach nur die schlechten Tage rausstreichen, so wie es im Jahresbericht von Deutschland jetzt geschah, aber irgendjemand es ausgeplaudert hat. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Als in Deutschland die Hitzewellen kamen, muss ich wohl geschlafen haben, oder die haben die Gebäude abgerissen, die Schatten für die Thermometer spendeten und somit die Sonnentemperatur gemessen hatten. Anders kann ich es mir vorstellen, bei den gewöhnlichen 30°C im Sommer.

Mittwoch, 28. November 2012

Kekse sind rachsüchtig

Erstaunliches passierte wieder in der Welt, von vorgestern zu heute. Die Griechen bekommen wieder ein Stück Geld, was schon vornherein klar gewesen war und palästinensische Führer werden wieder ausgebuddelt, um ein wenig radioaktives Material anzuhäufen. Ob das mal gut geht? Nicht gut ging es bei einer amerikanischen Familie zu Gange. Der Familienhund sprang ins Meer und der Sohn gleich hinterher. Jetzt kamen die Eltern aber nicht auf die Idee den Jungen zu retten, sondern den Hund. Leider ertranken die Eltern, der Junge ist weggeschwemmt worden, wahrscheinlich verschwindet er irgendwann im Bermuda-Dreieck und sein Skelett wird in vielen tausenden Jahren im heutigen China gefunden. Aber einen Lichtblick gibt es noch. Wenigstens der Hund hat es überlebt. Einer seiner vielen Hundebrüder hat dafür negative Schlagzeilen gemacht, in dem er eine ganze Kindergartengruppe zerfleischt. Hatte halt Hunger.

Dienstag, 27. November 2012

Die Sonne steht tiefer

Ich bin heute dem gewähltem Wunsch nach einem neuen Titelbild nachgegangen und habe das #2 angefügt. Es entstand am 20.7.2011 gegen halb 10 und zeigt den Sonnenuntergang im Westen. Andere Himmelsrichtungen wären sicherlich schwer vorstellbar. Viel Spaß mit dem neuem Bild, leider haut das mit der Breite nicht ganz hin. Warum der das so schmal macht, weiß ich aber auch nicht. Bilder sind nicht meine Freunde.
Mehr habe ich heute auch nicht zu erzählen, da ich meinen heutigen Text nicht geschafft habe, der kommt dafür morgen mit frischem und abgelaufenem Inhalt.

Euer Wetterschaf

Montag, 26. November 2012

Yolo yalla trollolo

Nennt mir ein Wort mit zwölf Buchstaben, welches nur 2 Vokale enthält. Nicht so ganz einfach, diese Aufgabe. Yolo ist es jedenfalls nicht, aber es ist unser neustes Jugendwort des Jahres, was sich aus Johlen und lol zusammensetzt, vielleicht auch aus Jodeln. Andere Worte die dieses Jahr aufgetaucht sind, klingen wie "Allahu akbar" und "Yalla Allah". Warum ausgerechnet Wörter aus dem Arabischen unsere deutschen Jugendlichen infiltrieren,ist mir unklar, vielleicht ist auch der Anteil arabischer Leute größer geworden und sie überwiegen die Politikerwörter, wie guttenbergen (falsch zitieren), wulffen (ESM nicht unterschreiben wollen), merkeln (Geld aus dem Fenster werfen) oder schrödern (Volk in Lohnsklaven verwandeln).

Sonntag, 25. November 2012

Kekse!

Ich werde nicht über Kekse philosophieren, nur essen, denn ich habe dieses Wochenende mit meiner Freundin Plätzchen gebacken und bunt gemacht. Genommen hab ich das Rezept aus einem Doktor Ötker Keksebackbuch, aber statt Backin und Vanillinzucker von genannter Firma, auf normales Backpulver und Vanillinzucker zurückgegriffen. Und noch ein Ei rein.
Heraus kam das:

Und nein, ich gebe euch nichts ab.

Euer Wetterschaf

Freitag, 23. November 2012

SA - Samstagabend


Samstag ist morgen. Wenn man Samstag abkürzt kommt Sa heraus. Seltsamerweise hat man diese Abkürzung nicht verboten, da überall in Deutschland sie verboten wurde. Witzigerweise hätten Adolf und Co. damals alle möglichen Abkürzungen nutzen sollen, dann müsste man heute alle Wörter ausschreiben, oder man hätte es als lächerlich bezeichnet und wir dürften alle Buchstabenkombinationen benutzen. Die bekannteste Nutzung von SA war die sogenannte Sturmabteilung. Vor 91 Jahren wurde sie ins Leben gerufen und vor 78 Jahren verschwand sie wieder vom Spielplatz der bösen Jungs. Heute dürften nicht mehr viele Leute leben, die in der SA Mitglied waren, wenn dann wären sie über 90 Jahre alt. Also wäre es doch langsam Zeit, dass man diese Abkürzungen und auch andere wie SS wieder nutzen darf.

Donnerstag, 22. November 2012

Gnus in Hollywood


Täglich kommen schockierende Meldungen, über Tote in weit entfernten, aber doch Nahen Osten, irgendwelche halbprominenten Leute, die sich Hals über Kopf in Skandale verwickeln, oder sich Bieber angeln, oder Aufmerksamkeit suchend mal wieder in entgegenkommende Autos auf Autobahnen stürzen. Heute las ich aber eine Meldung, die mich doch schon ein wenig staunen ließ. Es ging nicht um alltägliche Raketenangriffe, die man nur noch hinnimmt, oder das ewige Gefasel aus unserer Regierung über Finanzkrisen, Finanzen an Griechenland oder Finanzdiktatur. Nein, diesmal ging es um eine Frau aus Schweden, die einen netten Herrn zu Hause hat, der aber nicht sehr gesprächig ist. Ihr Freund ist nämlich schon ein paar Jahre tot, vielleicht auch noch länger, da nur noch die Knochen übrig sind. Wo sie ihren Freund kennengelernt hat, wie sie ihn nach Hause geschmuggelt hat, oder wie sie mit ihm Zärtlichkeiten austauscht ist mir nicht bekannt. Der Beischlaf könnte sich als unbequem und knochig herausstellen, aber vielleicht kommen nur einzelne Beine ins gemeinsame Bett. Die Auswahl ist groß und der Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Mittwoch, 21. November 2012

Nageldesign mit Halbedelsteinen

Heute kam ich mal auf eine neue Idee, über die man so schreiben könnte. Eine Aktion von einer anderen Bloggerin brachte mich darauf, nur dass dort die Möglichkeiten sehr stark eingeschränkt sind. Und da ich meine Scheuklappen heute nicht aufhabe, bin ich nach wenigen Sekunden von den Vorgaben abgewichen und überlegte mir, selber über so etwas zu schreiben, da ich da meine eigenen Regeln setzen kann, und über das schreiben werde, was ich will und nicht das, was 95% der anderen Blogger wollen. Wenn ich so sein wöllte, wie die anderen, dann würde dieser Block hier nicht existieren und ich suchte mir einen Fußballverein, der nichts mit meiner Heimat zu tun hat, um ihm zu huldigen und meine Zeit zu opfern.

Dienstag, 20. November 2012

Stopp! Orthografie? Nein, danke.

Fast 20 Jahre ist es her, dass die neue deutsche Rechtschreibung auf den Markt kam und mit ihr sollten auch die jüngeren Schüler, die in den früheren 90er Jahren eingeschult wurden, diese Rechtschreibung lernen. Dass das daß abgeschafft wurde, sollte wohl jeder mitbekommen haben und auch viele Wörter haben sich um das Eszett geändert. In unserem Grundschulklassenzimmer hing damals ein Wandbild zu der Reform, auf der mich bis heute das Wort "Flussschifffahrt" faszinierte. Warum, nach der Reform von 1996 noch zwei Weitere kamen (2004 und 2006) ist mir bis heute schleierhaft. Man will ja schließlich ein einheitliches Schriftbild und nicht für jede Generation ein Eigenes.

Montag, 19. November 2012

[Buchrezension] H. P. Lovecraft - Schatten über Innsmouth


Der 21-jährige Robert Martin Olmstead befindet sich auf einer Studienreise quer durch Neuengland, um ein wenig über seine Familie herauszufinden. Auf dem Weg nach Arkham nutzt er die sparsamsten Möglichkeiten. Die günstigste Verbindung ist mit dem Bus der in dem kleinen Fischerdorf Innsmouth tagsüber halt macht, aber die Bewohner von Newburyport meinen, dass er diesen Ort unbedingt meiden sollte. In den Gesprächen findet er heraus, dass auch die Leute selbst, sich von diesem Ort fernhalten, aber das macht ihn gerade neugierig, also nimmt er den Bus und landet in dem heruntergekommenen Fischerdorf Innsmouth.

Vor- und Nachteile des Beamens


Neulich fuhr ich auf der Autobahn durch tiefen dunklen Nebel, nichts habe ich mehr gesehen, bis schließlich lauter Lichter mir entgegen kamen. Mehr als zehn Geisterfahrer kamen mir entgegen, bis heute habe ich nur in den Nachrichten und dem Verkehrsfunk davon gehört. Als ich mich durch die zahlreichen Falschfahrer schlängelte, kam mir das Ganze etwas Spanisch vor. Schließlich kam die Meldung im Radio, aber da war nur die Rede von Einem und nicht einer ganzen Horde. Als sie sagten wo, war ich beruhigt, er war zwar auf meiner Höhe, aber nicht auf meiner Spur, sondern auf der Entgegengesetzten. Gemächlich fuhr ich weiter und hoffte, dass es langsam mal aufhörte, aber es war kein Ende in Sicht. Dann wollte ich auf der nächsten Auffahrt die Autobahn verlassen, weil es mir zu blöde wurde, die ganze Zeit auszuweichen, nur das klappte nicht ganz. Ein chinesischer Lastkraftwagen mit Säcken voll Reis krachte in meinen nagelneuen Audi R8 V10 plus und machte ihn zu einem Haufen Blech und Karbon. Ein Sack Reis aus dem LKW fiel um und traf mich tödlich.

Sonntag, 18. November 2012

[Musik von Spielen] The Elder Scrolls

Zu jedem Spiel gehört nicht nur eine gute Grafik, Inhalt und das Handling, sondern auch Musik, die nicht einfach nur da sein soll, sondern das ganze Spiel so gesehen unterstützen soll. Mit den ersten Coumputerspielen, die es gab, kamen auch die ersten Musikstücke, allerdings am Anfang noch sehr einfach. Jeder sollte einige Songs kennen, die noch mit 8-Bit-Technik gemacht sind, der bekannteste Vertreter sollte Super Mario sein, aber auch die alten Spiele von Game Boy und Co. nutzen noch diese Technik. Im Laufe der Zeit wurden dann Formate wie wav und mp3 verwendet, um somit auch Musik, wie man sie heutzutage kennt, in die Spiele einzubauen. Wie für Filmmusik gibt es genauso gut Komponisten, die so gut wie nur für Spiele komponieren, auch wenn die Arten der Musik sich sehr ähneln.

Freitag, 16. November 2012

Wort zum Freitag

Nachdem endlich doch mal die Suppe ausgelöffelt wurde, beziehungsweise der Nebel sich verzogen hat, kann ich auch wieder sehen, was um mich herum passiert und muss keine Briefe an weit weg wohnenden Menschen schreiben, die sie doch eh nicht lesen. Außerhalb des immer noch von Nebel überhangenen Deutschlands, oder sagen wir mal Europas, passiert hinter dem großen Teich in den USA etwas Interessantes. Seltsamerweise wird davon in Deutschland rein gar nichts erwähnt, alle Informationen, die ich dazu finden konnte, kamen aus Russland. Der Staat Texas und sechs weitere Staaten wollen sich von den Vereinigten Staaten losreißen und ihr eigenes politisches Gebilde sein. Texas und Louisiana haben demnach schon genug Unterschriften gesammelt, um im Weißen Haus zu landen. Das Land an der mexikanisches Grenze, welches früher auch mal zu Mexiko gehört hatte, besitzt die 15. größte Wirtschaft auf der Erde und könnte sich gut selbst versorgen. Bei den anderen Staaten, glaube ich nicht, dass daraus etwas wird. Wenn doch, könnte die ganze USA in kleinere Stücke zerfallen mit der Zeit. Eine interessante Sache, wie wird es mit dem Gesamtweltbild dann aussehen?

Donnerstag, 15. November 2012

Expressionen des Novembers

Damit ihr nicht immer nur Text von mir sehen müsst, gibt es heute mal ein Bild. Lasst es auf euch einwirken und versucht herauszufinden, was es euch sagen will.


Wie man erkennen kann, kann man nichts erkennen, außer meinen Strommasten und die Lampe. Die Uhrzeit stimmt allerdings nicht. Es war ungefähr 15:30 Uhr, als ich das Foto schoss. Bei diesem Wetter ist es kein Wunder, dass ein Riesen-Unfall auf der A38 entstand, aber glücklicherweise muss ich da nicht lang. Mein Beileid an die Beteiligten.

Und ich bin nicht am Wetter schuld. ;-)

Euer Wetterschaf

Socken zu Weihnachten

Lieber Weihnachtsmann,

bald ist es wieder so weit. Weihnachten steht nächsten Monat vor der Tür, aber das solltest du, als in dieser Zeit viel beschäftigter Unternehmer, wissen. Dieses Jahr erhältst du von mir eine längere Wunschliste als sonst, da ich doch mal einen Wunsch habe. Ich hoffe es bereitet dir keine Schwierigkeiten mit dem Beschaffen der Waren. Nötigenfalls kann ich dir noch ein paar Groschen hinzufügen, damit du Porto und Versand bezahlen kannst.

Mittwoch, 14. November 2012

Frauen an die Macht!

Während hier die Welt stillsteht und keine Wolke am Himmel ist, dafür aber alle Wolken auf dem Boden sind, ist es in anderen Teilen Europas nicht gerade still. Zumindest behaupten Nachrichten, dass Proteste unseren Kontinent ins Chaos stürzen. Aber hat nicht die Finanzpolitik vorher schon unser Europa ins Verderben geschickt mit ihrer Sparpolitik? Wenn gespart wird, gibt es weniger Geld. Wer weniger Geld hat, wird weniger konsumieren. Die Nachfrage sinkt, die Unternehmen kriegen keinen Gewinn mehr rein und um die Wirtschaft anzukurbeln wird, wie ihr vielleicht denken könnt, weiter gespart und das, bis der Arzt kommt. Ein ewiger Teufelskreis. Müssen nur noch die Gurus erkennen, die dort oben sitzen. Nennen sich glaub Finanzexperte. Und um Schulden zu begleichen, werden Kredite aufgenommen, die aus noch mehr Schulden bestehen. Unlogisch? Ja. Michel interessiert das aber nicht, er will lieber "Mitten im Leben" sein und solange er sein Brot und sein Bierchen dabei hat, ist ihm alles einerlei. Südeuropäer haben das nicht mehr und sind da, wo sie in solchen Situationen hingehören, nämlich auf der Straße und werden ignoriert.

Dienstag, 13. November 2012

Dummheit ist nicht schwer genug

Jeder vierte Deutsche ein Nazi? Zumindest als ausländerfeindlich wurde ein Teil der Bevölkerung bezeichnet. So lautet das Ergebnis einer Umfrage mit einigen Teilnehmern. Sind sie gegenüber dem Islam kritisch eingestellt? Sobald man eine dieser Fragen mit Ja beantwortet hatte, war es klar. Du, Nazi! Schließlich ist der Islam ein Teil von Deutschland, wie es Demokratie-Mutti Merkel vor nicht allzu langer Zeit sagte. Aber warum haben so viele Probleme mit den Migranten? Man braucht nicht weit zu schauen, da sieht man schon den ersten Hinweis im Fernsehen. Berliner Bahnhof. 5 Türken prügeln auf einen Deutschen ein, weil er einen von 20 Brüdern angerempelt hat. Jugoslawe ersticht Arbeitsamtfrau. Der zweite Blick geht in Richtung Politik, denn dort wird die Einwanderung geregelt mit Gesetzen, in denen steht "Herzlich Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland, suche dir einfach ein nettes Plätzchen." Das Geld für Asylbewerber wurde auch um 50% erhöht (Rentenbeträge dagegen nur um 1%), damit man ohne Arbeit auch zurecht kommen kann. Für die mit deutschem Pass gibt es dann Hartz4, damit man auch weiter über die Runden kommt, denn bei einem einfachen Job hat man nach Abzug von Miete und anderen Nebenkosten, weniger übrig als mit der Sozialhilfe.

Montag, 12. November 2012

[Buchrezension] Terry Pratchett - Gevatter Tod

Tod, der stets in Großbuchstaben spricht, ist schon ewig im Geschäft und geleitet in seinem Job bestimmte Seelen ins Jenseits. Doch irgendwann bemerkt er, dass der Alltag doch ganz schön frustierend sein kann und möchte gerne etwas Urlaub. Auf der Suche nach einer Ausbildung, ist Mortimer, kurz Mort, in die nächste Stadt gereist, um durch seine Ausstrahlung einen zukünftigen Arbeitgeber zu gewinnen. Doch als bis Mitternacht alle Jungen außer ihm vergeben sind und sich auch sonst keiner für ihn interessiert taucht Tod persönlich auf und bietet ihm eine Stelle als Tod's persönlichen Gehilfen. Er willigt ein und beginnt nach ein paar unschönen Aufgaben, wie Stall ausmisten mit der PFLICHT, der praktischen Tätigkeit von Tod. In Tod's Anwesen lernt Mort seine Adoptivtochter Ysabell und den Angestellten Albert kennen. Mort erste PFLICHT, die er alleine bewerkstelligen muss, gestaltet sich schwieriger als er denkt. Angefangen von einer Hexe, die schon wusste, dass sie stirbt und ungeduldig wartete, über einen Klostervorsteher, der kurz mit Tod persönlich reden wollte, da er nur schnell auf dem Weg zur Wiedergeburt ist, und des dritten Opfers. Eine 15-jährige Prinzessin, namens Keli, die Mort bei dem Mord an ihren Vater schon einmal sah, sollte gerade von einem Meuchelmörder getötet werden, aber Mort befreit nicht Keli's Seele, sondern dem des Attentäters. So gesehen kein Problem, aber die Realität der Scheibenwelt lässt sich nicht einfach umändern, sie ist fest vorgeschrieben. Nun muss sich Mort den folgenden Problemen stellen. Erstens sollte er Tod den schwerwiegenden Fehler beichten und zweitens das Paradoxon der veränderten Wirklichkeit wieder gerade biegen.

Samstag, 10. November 2012

Fleischdieb endet als Wurst


CIA-Chef hat den Geschlechtsverkehr vollzogen. Nun muss er mit den ganzen Konsequenzen leben, denn hohen und wichtigen Leuten ist es verboten, dies zu tun, so wie es bei dem Papst und anderen katholischen Priestern bekannt ist. Nachdem er den Beischlaf beendet hatte ging er zu Mister Obama und sagte, dass er nicht jugendfreie Dinge angestellt hat und hat ihm dann den Rücktritt angeboten. Darauf dachte Obama, dass es gut sei, dass sich diese versauten Dreckskerle selbst stellten und nahm das Angebot freudig entgehen und feuerte ihn.

Freitag, 9. November 2012

Tomatenbrei Online


Keine Tomaten mehr verfügbar. Das ist jetzt keine Schlagzeile aus der Bild, sondern ein Tatbestand von zu Hause, da ich heute die letzten Tomaten in den Topf warf und sie ordentlich durchkochte, damit am Ende eine gelungene Tomatensuppe rauskommt. Obwohl es in diesem Fall nur zu einer Tomatensoße wurde, die zu Nudeln gereicht wurde, aber trotzdem schmeckte. Die Nudeln haben auch geschmeckt, mir aber ein wenig zu weich gekocht. Während ich mit der Bundeskanzlerin meine Nudeln schlurfte, haben wir angeregt über die Zukunft palavert. Aber wie das bei Politikern ist, werden die ganzen Themen nur um den heißen Brei gedreht, ohne zu wissen, aus was der Brei überhaupt ist.

Donnerstag, 8. November 2012

Embryovogel, ein Album von Ohrwurmuth

Album-Cover "Embryovogel"
Heute mache ich mal etwas Besonderes. Ich stelle ein Album vor. Somit wird es der erste Text über diesen Künstler im Internet. Mittlerweile ist es das vierte Album von Ohrwurmuth und es hört auf den wunderbaren, wie auch verstörenden Titel „Embryovogel“. Die Musik passt in keines der bekannten Genres und wird auf die Frage „Was ist das für Musik?“ von mir gerne mit „Ich bezeichne es als Individualismus, aber höre es dir an und bilde dir selbst eine Meinung.“ beantwortet.
Persönlich kenne ich Christopher Wormuth, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, schon aus den späten 90er Jahren, aber kamen uns freundschaftlich erst näher, als wir 2004 in dieselbe Klasse gesteckt wurden. Zu dieser Zeit war er noch ein regelrechter Klavierlegastheniker, der nicht einmal „Alle meine Entchen“ spielen konnte. In den letzten Jahres des Gymnasiums änderte sich das aber auf einen Schlag, als er das Klavier spielen autodidaktisch erlernte. Noch in der Schulzeit schrieb er an einem Klavierstück, dass in der folgenden Zeit um mehrere Teile ergänzt wurde.

Mittwoch, 7. November 2012

Frôge jainquelle (Froschschenkel)

Er hat es geschafft. Der kriegsverherrlichende Mitt endet nun als Fußnote in einem Geschichtsbuch, damit ihn das normale Volk vergessen kann. Wie herrlich unbedeutend das Leben sein kann, wenn man nur ein paar Prozente vom mächtigsten Mann der USA entfernt ist, oder wie es einmal bei Twitter stand, dem "Leader of the World". Pech für ihn. Glück für eine etwas friedlichere Welt, schließlich ist der Dunkelhäutige auch kein Heiliger, sondern nur das kleinere Übel. Nächstes Jahr ist es dann bei uns soweit, in den Monaten davor wird jede freie Minute zur Meinungsfestlegung genutzt, damit wir auch ja Merkel oder Steinbrück an der Spitze haben. Am Tag der Wahl darf man dann bei RTL den lieben langen Tag "Bundestagswahl live" sehen, die alle Zuschauerrekorde brechen wird, da über 50 Millionen Deutsche einschalten werden, um zu sehen wie Deutschland weiter Stückchen für Stückchen sich dem Abgrund nähert.

Dienstag, 6. November 2012

Malz macht müde Muttis munter

Kennt ihr das, wenn man morgens Leute anschreibt, um mit ihnen zu quatschen und diese dann kurz vorm Mittag plötzlich antworten. Meistens erscheinen dann Phrasen wie "oh, ich hab irgendwie noch gepennt." und andere seltsame Ausreden. Häufig sind die Personen im gleichen Zustand, wie man Selbst und kommen mit geschlossenen Augen zur Arbeit und setzen sich ans Internet, sofern eines zur Verfügung steht. Erreichbar zu sein, hat anscheinend nichts mit ansprechbar zu tun. Weit gefehlt, aber wenn man nach Stunden noch mitgekriegt wird, ist das wenigstens ein Trost. Aber wer möchte zu solchen Zeiten nicht doch lieber im Bett liegen und bis mindestens zehn Uhr die Augenlider von innen angucken. Dafür ist keine Zeit, die Wirtschaft muss weiter angekurbelt werden, schließlich ist sie auf Wachstum aus. Stellt euch vor, die Wirtschaft wäre eine Tomate und die Welt wäre das Gewächshaus. Die Tomate soll immer weiter wachsen, aber sie hat schon den ganzen Raum im Gewächshaus eingenommen, da sie gar nicht mehr nach oben wachsen kann. Irgendwann kommt es soweit und das Gewächshaus berstet unter dem Druck der Pflanze, die Myriaden von gleichmäßig roten Tomaten trägt.

Montag, 5. November 2012

Wahl der Sturmfrisur

Morgen ist es soweit, am sechsten November. Die Nerverei hat ein Ende. Die Wahlen im Land hinter dem großen Teich gehen auf das Finale zu. Und das ewige Versprechen von Versprechen der beiden mediengepushten Politkollegen hat ein Ende. Das Volk hat die Wahl der Qual dann geschafft. Gibt es wirklich nur die Möglichkeit zwischen Cholera und Pest zu unterscheiden? Zwischen Barack Hussein Obama und Willard Mitt Romney? Nein, es gibt noch vier Andere, die aus für uns unbekannte Parteien stammen. Nur diese Leute haben keine Mittel, um die Medien dazu zu bringen, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn sie Glück haben kriegen sie zusammen mehr als fünf Prozent, aber das bringt ihnen so oder so nichts, sie haben keine Chancen. Die grüne Jill Stein wurde sogar festgenommen, als sie gegen das Ausschließen der "Dritten Parteien" beim TV-Duell zwischen den beiden Spitzbuben mit Sitzblockaden protestierte. Und einer der Anderen ist für die Legalisierung für weiche Drogen, wie Marihuana. Aber da gibt es bei uns genauso Personen, die dafür kämpfen und die werden auch von den Medien als chancenlos abgestempelt, damit erst keiner auf die Idee kommt, das wertvolle Kreuzchen diesem Menschen zu geben.

Freitag, 2. November 2012

Gänse im Kosmos

Die Scherbe ist gesplittert. Nach nur wenigen Monaten haben es die Russen geschafft, das höchste Gebäude Europas "The Shard" in London zu übertrumpfen mit ihrem "Mercury City Tower", der in Moskau zu Hause ist. Über 300 Meter sind die genannten Gebäude hoch. Recht hoch, wenn man die relativ flachen Gebäude aus der Heimat kennt. Welches ist das höchste Gebäude Anhalts? Diese Frage ist schwer zu beantworten, da es an Listen mangelt, die diesen Bereich behandeln. Im preußisch-sächsischen Teil Sachsen-Anhalts gibt es einige Gebäude die ein paar Meter haben und somit Erwähnung finden dürfen. Der Dom in Magdeburg hat stolze 100 Meter, die Wittenberger Schosskirche 88 Meter und der Rote Turm in Halle ganze 84 Meter. Nicht unerwähnt sollte der Jahrtausendturm auch in Magdeburg bleiben, der das höchste Holzbauwerk Deutschlands mit 60 Meter misst. Doch nur ein Gebäude offenbarte sich mir bei der Suche. Das Dessauer Rathaus von 1910 hat stolze 73 Meter und wird von mir soweit erst mal als höchstes Gebäude Anhalts benannt. Sollte einer von euch ein höheres Gebäude finden, dort oben befindet sich ein Kontaktformular. Es gibt übrigens noch ein 325 Meter hohes Bauwerk in Sachsen-Anhalt, allerdings nur ein alter Sendemast bei Burg.

Donnerstag, 1. November 2012

Der Neuzeit-Goethe

Es ist vorbei. Also der Oktober ist rum. Wer hätte es geahnt. Heute ist in anderen Gebieten in Deutschland Allerheiligen, hier nicht und gestern war der Vorabend zu Allerheiligen, All Hallows Eve, Halloween, dass mir in meiner Kindheit überhaupt nicht bekannt war, trotz einiger Filme, die im Fernsehen liefen. Aber das ist wie mit anderen Gebräuchen, zum Beispiel aus den asiatischen oder orientalischen Gebieten, die man möglicherweise zwar kennt, aber sonst nicht beachtet. Auch im Umfeld, sprich meines Freundeskreises in meiner Kindheit kam niemand auf die Idee sich Ende Oktober auf irgendeine Weise zu verkleiden. Das seltsame Fest, dass auf das keltische Samhain zurückführt, schien erst nach der Jahrtausendwende gefallen in der deutschen Unkultur zu finden, als es zuvor in Amerika schon sehr stark kommerzialisiert wurde.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Gedanken zum Reformationstag - Happy Halloween

Jetzt ist es dunkel draußen, das Quecksilber fällt. Solange es nicht aus dem Thermometer rausfällt ist es noch zu verkraften. Aber es wird kälter und bei kalten Temperaturen verflüchtigt sich nicht mehr so viel von dem flüssigen Metall. Flüssige Metalle sind so gesehen eh rar, da es nicht viele flüssige Elemente gibt, aber ich weiche schon wieder zu weit in die Chemie ab.

Schinkenspicker

Harry blutete leise vor sich hin, fluchend. Dieser verformte Satz kam mir, aber eigentlich meiner Freundin, in dem Sinn als ich "Harry blutete. Leise vor sich hin fluchend, [...]" las, aus dem bekannten Buch vom siebten Potter. Einige Satzzeichen können doch schon etwas den Sinn verändern. "Komm wir essen Opi." anstatt "Komm wir essen, Opi." kann in diesem Falle sogar Leben retten. Diesen und viele weitere Sätze gibt es noch, die komplett ihren Inhalt verändern. Besonders für Testamente ist ein Satz wie "Kevin erbt das Haus nicht aber Klaus." sehr praktisch, da nach Kommasetzung beide das Recht kriegen könnten. "Du hast den schönsten Hintern weit und breit." oder den "… Hintern, weit und breit." Eine Heroin kann modern, aber ist Heroin modern? Die Frage bleibt im Raum stehen, wie so viele Fragen vorher auch.

Montag, 29. Oktober 2012

Süßer Staub


Die Sonne geht jetzt wieder viel früher auf. Wir bewegen uns nicht in Richtung Sommer, sondern hatten nur die alljährliche Zeitumstellung zur wahren Zeit. Zur Sonnenseite der frühen Helligkeit gesellt sich aber auch eine Schattenseite. Es wird eine Stunde früher dunkel. Man sollte nun auch eine Stunde eher alles machen. Statt 22 Uhr ins Bett zu gehen, tut man dies jetzt schon 21 Uhr und steht auch eine Stunde eher auf. Nur leider richtet sich nichts nach der Zeitumstellung. Die Filme kommen jetzt später im Fernsehen und der Chef erwartet einen auch erst eine Stunde später.

Freitag, 26. Oktober 2012

performanter Sport

Nachdem gewisse Dinge perforiert werden, vorzugsweise Papier, kann man noch viel mehr anstellen. Menschen sollte man auch perforieren dürfen, vielleicht wurde es schon getan, um den Wasserhaushalt zu verändern, oder um Gliedmaßen einfach zu amputieren. Wäre für Ärzte praktisch, aber für die Person halt nicht so gesundheitsfördernd, schließlich tropft immer etwas aus den perforierten Stellen heraus, wie zum Beispiel Blut. Besser wäre Fett, aber das bleibt lieber im Körper.

wuselnde Primzahlen

Tick. Tack. Tick. Tack. Jede einzelne Sekunde wird beobachtet. Sie ticken im Sekundentakt vor sich hin, aber im Gesamtbild von Minuten oder gar Stunden dauern sie Ewigkeiten. Minuten werden zu Stunden, Stunden zu Tage, Tage zu Monate und Monate zu Jahre. Manche Menschen zählen Flecken an der Wand oder Lampen im Kronleuchter, oder listen Primzahlen auf. Es sind fast zehn Megabyte voller Primzahlen. 6859709 ist eine Primzahl. Und zwar die 467714. plus minus 20, weil man sich ja nie sicher sein kann, was man da aufgeschrieben hat. Es braucht ungefähr 100 Millisekunden eine Primzahl in dieser Größenordnung auszurechnen. Umso länger die Zahlen werden, desto länger wird auch die Berechnung. Ich wette mit euch, dass es keiner schafft eine Primzahl über 100 innerhalb einer Sekunde zu überprüfen. Wer es dennoch schafft, hat ein leistungsfähiges Hirn. Noch ist mein Computer schneller als ein Kopf.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Schlaglöcher voller Hülsenfrüchte

Seit vier Tagen bekomme ich immer das gleiche Bild, wenn ich aus dem Fenster gucke. Eine dunkelgraue Schicht, die sich vom linken Rahmenstück bis zum rechten Rahmenstück erstreckt. Möglicherweise ist das Glas bemalt wurden, aber dann würde ich wahrscheinlich nicht sehen, wenn eine Katze die Straße entlangläuft. Normal fahren Autos auf Straßen, aber bei uns gibt es so etwas nicht, nur ein paar vereinzelte Traktoren, um über die Äcker zu heizen. Das Land hätte auf die Straßen verzichten können, aber wo Gelder festgelegt sind, da werden sie auch eingesetzt. Nehmen wir Straße A die noch recht gut in Schuss ist und dazu Straße B, die vollkommen mit Schlaglöchern versetzt ist, dass sie als dunkelgrauer Schweizer Käse durchgehen könnte, nur etwas breiter und sehr viel länger. Und man kann Straße auch nicht essen. Genau wie Steine. Zurück zu den Straßen A und B. Das Land legt natürlich am Anfang des Jahres fest, welche Straßen gemacht werden und so ist es dann auch am Ende des Jahres. Ich schrieb ja schon, wann immer Straßen gemacht werden. Wenn Straße A halt über das Jahr keine Schlaglöcher gesammelt hat, dann Pech, sie kommt trotzdem unter das Messer beziehungsweise die Fräse. Und für Straße B ist das Pech schlimmer, denn sie muss mit den Löchern leben, möglicherweise auch die Menschen, die dieses Stück Asphalt benutzen mit ihren fahrenden Schuhkartons oder ihren panzerartigen Suff-Autos, wobei man in diesen Fahrzeugen keine Löcher mehr spürt, außer das Ding hat trotz seiner Geländegängigkeit, so steife Federn, dass man damit jedes Staubkorn merkt.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Titel vergessen...

Fast hätte ich vergessen diesen Blockeintrag zu schreiben. Aber jeder hat wohl diese Momente, wo man vergisst was man tun wollte. Zum Beispiel vergaß ich gestern über meinen Grundgedanken zu schreiben, was wahrscheinlich keinem auffiel, da ich den Grundgedanken nie hervorhebe und den auch niemand anders kennt. Ihr könnt es euch ja zur Aufgabe machen meine Leitmotive aus den Texten heraus zu suchen und derjenige der alle findet, bekommt einen Keks oder einen Stein, für die Keksverschmäher unter euch. Übrigens sitzt das Leitmotiv dieses Textes im dritten Satz, für meine Verhältnisse recht früh, also sucht keinesfalls zuerst im ersten Absatz. Da ist es nicht, meistens. Wenn ihr vergessen solltet zu suchen, ist das nicht mein Problem. Es ist euch überlassen.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Duftkerze mit Jauche

Schon mal den Geruch von frischem Kuhdung genossen? Wahrscheinlich nicht. Die meisten Leute verbinden ihn mit Dorf, denn dort kommt er ja auch am häufigsten vor. Aber selbst in den Kuhkäffern ist der Geruch nicht allgegenwertig, außer man wohnt direkt neben einem Kuhstall. Der Rest des Dorfes bekommt ihn nur zu riechen, wenn die Äcker mit diesem frischen biologischen Dünger gedüngt werden. Und das passiert nur einige Male im Jahr. Aber wenn es dann so weit ist, sind alle Gemeinden betroffen und ganz Deutschland stinkt nach den Exkrementen der Nutztiere.

Montag, 22. Oktober 2012

Vons Feste in Bernburch annar Saale [anhaltisch]

N farjangn Samstahk haww ich miche mit meen Mähchn in meene Karre jeschwungn un hann uns uffjemacht nachn Nordn. Von Halle üwwar einijn Jemeindn un Kleckardörfarn bis nache Saaleschtadt Bernburch mittn in Anhalt. Dar Grunt war niche schwer zu arratn. S war de Apschlussfete vons Anhalt Achthunnart Juwiläum. Von n Apschtellplatz fars Fahrzeich jings recht jut zum Festjelände, ohne Wechweesar odar Kartn hann mar schnell s Ziel jefunn. Dar sonnije Tahk hat siche wunnarbar jemacht zum schparziern jehn durch de engn Haisarjassn. Ums Schloss rumme jank's Volk un kukte siche an, was de Schtadtleite farbereetet hann. Musikalische Unnarhaltunk jabs zur Jenieje zwischn de Schlossmauarn. Oo wenns jetze niche so meen Musichjeschmack treffn tat. Ville Betriewe un annare Förmn hann siche in kleen Zeltn jezeicht un farjestellt. Far miche jabs ne Packunk Salz frisch vons Berchwerk un n Kurelschreiwar von dar jleechn Schtelle. De annarn Leite hann uns nischts hinnarher jeworfn. Villeecht hattn se oo nischts fars Volk.

Freitag, 19. Oktober 2012

schwarz gelochtes Papier

Ein weißes Feld kann ja so schön aussehen. Aber nur solange es aus Schnee besteht, aber das tut es in diesem Falle nicht. Eher der weiße Hintergrund des Editors. Den gilt es zu füllen. Genauso gefüllt sein sollte auch der Hintergrund dieses Blocks, dass sich im Laufe der letzten Woche ein wenig verschönert hat, da das Weiß nicht gerade von Kreativität zeugte. Dieses Block-Design ist jetzt in Benutzung, weil, wie ihr euch vielleicht schon denkt, es halt ein Block ist. Aber Blöcke sind jetzt auch nicht die farbenfrohesten Objekte, die die Menschheit erschuf. Meistens sind sie auch nur weiß, oder beige, wenn es sich um älteres oder recyceltes - das Wort sieht irgendwie griechisch aus, nennen wir es wiederverwertetes - ungebleichtes Papier handelt. Nun, um etwas Ansehnliches hier reinzubringen, nahm ich das wundervolle Bild, dass ihr da oben jetzt bewundern könnt. Es zeigt den Blick aus meinem Fenster auf die schöne Silhouette anhaltischer Natur; und was ganz wichtig ist, ein Strommast! Diesen kann ich leider nicht entfernen, und ihn weg zu retuschieren, würde das Bild im Gesamten verfälschen. Die Personen, die schon seit mehreren Jahren meine Fensterbilder angucken, ja ich habe ein Faible für das Wetter hinter meinem Fenster, kennen den Blick auch nicht ohne Strommast. Und die meisten Menschen erfreuen sich an meinem Blick auf die Natur, obwohl es größtenteils Acker ist.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Spaziergang in die Südsee

Ein sonniger Tag im Oktober, die eine Hälfte der Leute sitzt im Stillen und wischt sich die Nase und die Anderen machen Herbstspaziergänge durch gelb-leuchtende Alleen, die es hier und da vereinzelt gibt. Ein schönes Gefühl, wenn man mal wieder die Jacke zu Hause hängen lassen darf und gegenfalls nur mit Hemd und Hos' bekleidet durch das lauwarme Wetter laufen kann, dass sich sogar mit häufigen Sommertemperaturen messen kann. Gerade Waldwege sehen bei diesem Wetter bezaubernd aus, wenn die Sonne tief durch die angekahlten Bäume fällt und sonst dunkelheitsliebende Menschen anstrahlt. Diese Leute müssen ja nicht raus, sie können sich zu den Kranken gesellen und das Licht ausschalten und gegebenfalls auch die Jalousien runterlassen, damit es schön dunkel ist. Die Kranken würden sicher gerne auch durch das Laub hüpfen, auch wenn es zeitlich noch nicht so weit ist, dass genug Laub auf dem Boden ist, dass man dort durchspringen kann, wie ein hyperaktiver Frosch mit hohem Amphetaminverbrauch. Die meisten Personen, die zu solcher Jahreszeit bettlegerig werden, mangelt es an schwachem Immunsystem, das zustande kam durch erhöhtem Konsum von Actimel. Esst lieber einen Apfel, oder wenn ihr einen Birnbaum findet, könnt ihr auch von diesem Baum ein Früchtchen naschen.

Stau!! (Zusatz)

Wusstet ihr, dass Ampeln richtige Staus entstehen lassen können? Seit letzten Freitag ist eine Ampel einer Autobahnauffahrt ausgefallen und seit diesen Montag sind 3 mir bekannte Baustellen in der näheren Umgebung von ca. 30km, die nächste von der Ampel ist 15km entfernt, entstanden. Dass sich jetzt der Verkehr etwas schlimmer verhielt, schrieb ich diesen Montag schon in diesem Text. Dass ein paar mehr Autos über die Autobahn fuhren viel nicht weiter auf, da an der Ampel nie mehr als fünf Fahrzeuge standen. Heute aber ging es los. Die Ampel funktionierte wieder und es standen keine fünf Autos mehr an der Kreuzung, sondern bestimmt mehr als 100. Auf der A9 sah man dann einen schönen Standstreifenstau, der sich recht weit in die Länge zog und zur Verwirrung der Fahrer, die damit nicht rechneten, erst vorbeifuhren, um sich dann noch auf die rechte Spur zu stellen, um einen Platz in der Schlange zu erhaschen.

Gute Fahrt,

Euer Wetterschaf

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Summ summ summ

Krabbel- und Fliegeviecher gibt es überall, nur das Meer haben sie nicht bevölkert, wenn das so wäre, dann würden viele Frauen kreischend am Strand stehen und gar nicht mehr baden wollen. Würde man sie dann auch als Schwimmviecher bezeichnen? Wahrscheinlich nicht, eher Krabbelfische. Aber dann würden sie nicht mehr krabbeln, verzwickte Sache so etwas. Aber zurück zu unseren laufenden und fliegenden Mitlebewesen, die jeder kennt. Vorallem die böse Stubenfliege, die schon seit Stunden versucht durch das Glas vom offenen Fenster zu fliegen. Ein kleiner Flug nach links und sie hätte ihre Freiheit und ich meine Ruhe, aber möglicherweise wollen sie nicht raus, sondern gehen uns mit Absicht auf den Keks. Wenn ihr jetzt sagt, nutze doch ein Fliegengitter, dann sage ich nein. Zu Hause hab ich selbst mittlerweile eins, aber dafür verstärkt auftretende Probleme mit den Fliegen, da sie es immer auf irgendeine unerklärliche Weise schaffen in das Zimmer zu kommen, um dann den Rest des Tages versuchen durch das Netz zu fliegen, dass viel zu feinmaschig für sie ist. Eine andere Abart der Fliegen ist die Ruhephase, die sie einlegen, wenn keiner mehr im Zimmer ist. Sobald man dann des Abends ins Bett huscht kommen die Fliegen wieder aus ihrem Loch raus und fliegen gegen die Wand, oder die dreisteren Exemplare versuchen die tiefen Höhlen der Ohren- und Nasengänge zu erkunden, oder schauen sich mal im Mundraum um. Sobald man das Licht anmacht, um zur Jagd zu blasen, sind die Übeltäter scheinheilig in ihrem stillen Loch verschwunden und warten wieder bis man das Licht ausschaltet, um dann erneut in Angriff zu gehen. Aber die wollen bestimmt nur spielen, genau wie Hunde und Lawinen.

Montag, 15. Oktober 2012

Stau!!

Man steht morgens, und zu allem Übel noch montags, zu spät auf  und schmeißt sich noch schnell in seine Arbeitssachen, um dann noch mit zugekniffenden Augen den Autoschlüssel zu finden. Nicht lange, dann befindet er sich schon in der Hand, denn er liegt genau da, wo er Freitag Nachmittag abgelegt wurde. Der nächste Schreck kommt mit der Eiseskälte, wenn man die Haustür hinter sich gelassen hat. Kurzerhand ist der Eiskratzer beschafft und es wird mühsam begonnen, das Auto vom Eis zu befreien. Wieder fünf Minuten verplant. Da wird sich der Chef aber freuen. Also los geht es zur Arbeit.

[Buchrezension] Terry Pratchett - Das Erbe des Zauberers

Zauberer haben die Pflicht ihren Zauberstab an einen achtem Sohn eines achten Sohnes zu vererben. Drum Billet, der weiß, dass er bald sterben wird geht seiner Verpflichtung nach, aber vergaß sich zu vergewissern, ob es ein Sohn ist und somit erhielt die frisch geborene Eskarina, kurz Esk, den Zauberstab, auch wenn ihre Eltern und die im Dorf namens "Blödes Kaff" ansässige Hexe, Oma Wetterwachs dafür sorgten, dass der Zauberstab gut versteckt war.

Freitag, 12. Oktober 2012

Wir sind Nobelpreis!

Ich habe einen Friedensnobelpreis erhalten! Und das stimmt auch, nur bin ich nicht alleiniger Preisträger, sondern nur mit 0,000000199 % dran beteiligt. Eine schwindend geringe Zahl, die für die Bewohner der Europäischen Union auch keinerlei Veränderungen bringen wird, geschweige denn Ansehen. Also von mir an alle Bewohner der EU ein allerherzlichster Glückwunsch von mir. Mir kommt die Frage auf, wer die 8 Millionen Kronen bekommt. Man könnte sie ja an die Bürger aufteilen, dann bekäme jeder ca. 0,002 Euro, also nicht mal einen Cent. Man sollte jetzt so lange Nobelpreise an die EU verteilen, bis jeder Bürger einen Preis bekommt. Nur dauert es dann 500 Millionen Jahre.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

[Buchrezension] Terry Pratchett - Die Farben der Magie / Das Licht der Phantasie

Zweiblum, ein Versicherungsvertreter vom Gegengewichtkontinent bereist die Stadt Ankh-Morpork als erster Tourist der Scheibenwelt, einer Welt, die wie der Name schon sagt, eine Scheibe ist. Diese Scheibe liegt auf dem Rücken von 4 Elefanten, die wiederum auf dem Rücken der Sternenschildkröte Groß A'Tuin stehen.

Obst hat keinen Sprudel

Da brennt es in Köthen an der Hochschule im Bereich des Maschinenbaus, dem ich übrigens auch angehöre, und dann passiert das Schlimmste, was dem Fachbereich zustoßen kann. Das Prestigeprojekt, das in diesem Jahr schon international für Aufsehen gesorgt hat, verbrennt in den Flammen. Das Solarauto "Lightrider" wurde 2005 begonnen zu bauen, beziehungsweise war da noch in der Planphase und war diesen Sommer nach 7 Jahren endlich fertig, um dann im nächsten Jahr möglicherweise an der World Solar Challenge in Australien teilzunehmen. Ich selbst war zeitweise auch in dem Projekt mit drin, habe aber nichts weltbewegendes vollbracht. Die Trauer ist groß. Aber ich bin normalerweise hier, um das Gegenteil mitzuteilen.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Das Wetterschaf frisst einen Besen

Heute musste ich das Eis vom Auto kratzen. Eben noch vom Herbst überrascht, steht jetzt schon der Winter vor der Türe. Na gut, das war übertrieben, es ist einfach nur morgens kalt. Wenn es mal tagsüber unter Null Grad sein sollten, und der Schnee 2 m hoch vor der Tür liegt, dann erkläre ich auch den Winter für eröffnet.
Kalt ist es auch in einer Höhe von 36.000 m, dort wo ein heute bekannter Baumgartner hin will, und dann kopfüber Richtung Boden sausen will. Sollte er noch länger brauchen mit dem Startschuss, dann landet er noch im Dunkeln auf dem Boden. Wäre er 1000 mal höher in ungefähr 36.000 km dann könnte er neben bekannten TV-Satelliten schweben, aber würde sicher vor Langeweile sterben, da er in dieser Höhe immer die selbe Stelle der Erdoberfläche sehe.

Montag, 8. Oktober 2012

Warum ist der Wecker aus?

Fragt ihr euch auch manchmal, warum? Warum dieses piepsende Gerät nicht piepst? Warum die Banane krumm ist? Warum das rote Ampellicht oben ist? Oder, warum ich das hier schreibe?
Auf alle diese Fragen geben ich keine Antwort. Nicht mal auf die Letzte. Warum? Muss ich das jetzt beantworten? Ihr könnt ja Gugel (Google) fragen, aber auf die Frage meiner Beweggründe, wird wahrscheinlich keine Antwort gefunden. Fast jeder Mensch hat das Verlangen nach mehr Wissen, ist es das Wissenschaftliche, das Alltägliche, oder sind es die neuen Liebeleien der Nachbarin. In diesem Text muss ich euch leider enttäuschen, denn ihr erfahrt nicht, was hinter der geschlossenen Nachsbarstüre geschieht. Oder vielleicht doch...

[Buchrezension] Stephen King & Peter Straub - Der Talisman

Jack Sawyer ist ein 12-jähriger Junge aus Kalifornien, der mit seiner Mutter, die einst eine berühmte B-Film-Darstellerin war, an der Küste von Neuengland Urlaub macht. Sein Vater kam auf unerklärliche Weise einige Zeit vorher ums Leben und seine Mutter hat starke Probleme mit der Gesundheit. Der Firmenpartner von Jack's Vater, Morgan Sloat, ist hinter den Rechten der Firma her, die noch zur Hälfte den Sawyers gehört. Von Lily Cavanaugh (Jack's Mutter) will er nur eine Unterschrift, die sie ihm verweigert, daher ist er hinter Jack her.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Herbst

Es ist Herbst! Jetzt guckt nicht komisch, weil ihr denkt, ich hänge zwei Wochen oder so hinterher. Es mag schon stimmen, dass der kalendarische bzw. astronomische Herbstanfang am 22. September war. Aber dieser sagt ja nur aus, wann die Tag- und Nachtgleiche ist, die Sonne im Zenit über den Äquator steht und der Wechsel zwischen Polartag und Polarnacht an den Polen ist.
Viel schlimmer finde ich die Bezeichnung des meteorologischen Herbstanfanges, der wie die Nachrichten in den Medien schon für Anfang September prophezeit wurde. Seltsamerweise kam mir das Wetter vor und nach diesem bedeutenden Tag nicht sehr unterschiedlich vor. Die drei kalten Tage bis zum astronomischen Herbstanfang sind genauso unbedeutend, wie die zahlreichen kalten Tage die im Laufe des gesamten Sommers auftraten.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Birnbaum in Sibirien

Für seine Sucht tut man ja so vieles. Auf der Straße betteln, um sich dann ein Bierchen leisten zu können. Manche klauen auch ihre Packung Zigaretten im Supermarkt, oder machen sich gleich den langen Weg bis nach Tschechien oder Polen, bei mir würde es sich nicht lohnen, da die Fahrtkosten weit die Preisersparnis der gewünschten Ware überbiete. Oder auch Dienstleistung. Da man eh nur eine begrenzte Anzahl an bestimmten Artikeln importieren darf, wäre es am besten man wohnt an der Grenze zu einem slawischen Staat oder man ist eh auf dem Weg dorthin, was ja wiederum nur den Grund haben kann, dass man sich gewünschte Dinge besorgen will. Vielleicht auch mal einen Ski- oder Wanderurlaub im Riesengebirge machen will.

Montag, 1. Oktober 2012

Blauer Montag

Jeder der heute schon einen Blick in den Kalender geworfen hat wird feststellen, dass er - vorausgesetzt es ist ein Monatskalendar - umblättern muss. Ab heute ist Oktober, der goldige Herbstmonat zwischen September November. Aber diesen Umstand sehe ich eher als Zufall. Mir geht es eher darum, dass der Kalender in die nächste Zeile rutscht, wie so immer nach 168 Stunden. Jetzt müssten die meisten schon gemerkt haben, dass heute Montag ist und plötzlich noch lossprinten, damit sie pünktlich auf der Arbeit erscheinen. Das war jetzt nur dahin geschrieben. Meine kleine Uhr unten in der Taskleiste ist schon einige Zeit vom Feierabend entfernt. JA. Montag. Der Tag nach Sonntag. Ich habe eine Abneigung gegen diesen Tag, wie viele andere auch. Die Boomtown Rats und die Bangles haben es auch schon besungen. An diesem Tag muss also etwas nicht stimmen. Wahrscheinlich liegt es am Mond, der diesem Tag sein Namensgeber war, aber jener Trabant unserer Heimat erscheint nicht wöchentlich sondern monatlich.

Sonntag, 30. September 2012

Posttitel

Dies ist ein Block. Hier schreibt man Dinge rein, die man so schreibt... Was die Post mit Blöcken zu tun hat, ist mir allerdings etwas schleierhaft. Naja, was soll's. Dieser Text kommt eh demnächst wieder in den Datenmülleimer des weltweiten Netztes.

Gehabt euch wohl, das Wetterschaf.