Mittwoch, 14. November 2012

Frauen an die Macht!

Während hier die Welt stillsteht und keine Wolke am Himmel ist, dafür aber alle Wolken auf dem Boden sind, ist es in anderen Teilen Europas nicht gerade still. Zumindest behaupten Nachrichten, dass Proteste unseren Kontinent ins Chaos stürzen. Aber hat nicht die Finanzpolitik vorher schon unser Europa ins Verderben geschickt mit ihrer Sparpolitik? Wenn gespart wird, gibt es weniger Geld. Wer weniger Geld hat, wird weniger konsumieren. Die Nachfrage sinkt, die Unternehmen kriegen keinen Gewinn mehr rein und um die Wirtschaft anzukurbeln wird, wie ihr vielleicht denken könnt, weiter gespart und das, bis der Arzt kommt. Ein ewiger Teufelskreis. Müssen nur noch die Gurus erkennen, die dort oben sitzen. Nennen sich glaub Finanzexperte. Und um Schulden zu begleichen, werden Kredite aufgenommen, die aus noch mehr Schulden bestehen. Unlogisch? Ja. Michel interessiert das aber nicht, er will lieber "Mitten im Leben" sein und solange er sein Brot und sein Bierchen dabei hat, ist ihm alles einerlei. Südeuropäer haben das nicht mehr und sind da, wo sie in solchen Situationen hingehören, nämlich auf der Straße und werden ignoriert.
Außerdem werden wir von dem Mond und der Sonne ignoriert, die am liebsten auf der südlichen Halbkugel ihre beste Stellung vorführen, der totalen Sonnenfinsternis. Tausende Australier durften sich an dem Anblick erfreuen. Schaut man in die Liste der nächsten Finsternisse, sieht man, dass die nächste Totale erst im Jahre 2081 in Mitteleuropa zu sehen ist. Ich könnte es noch schaffen, aber es wird eng.
Wer im Auto sein Büro einrichtet hat auch nicht viel Platz. Drucker, Notebook, Spannungswandler, Navigationsgerät und zwei Telefone mit einem Gestell auf den Beifahrersitz und schon kann die Arbeitsfahrt loslegen. Wo geht die Arbeit heute hin? Ganz klar, nach Sant Tropez, an die französische Riviera. Wer bei 130 Sachen auf der Autobahn zusätzlich noch Büroarbeiten erledigen kann, muss wegen der Multitasking-Fähigkeit eine Frau sein. Aber nein, es war ein Mann, der leider zu schnell fuhr und dadurch einen Papierstau im Drucker verursachte. Die Staumeldung kam über GPS zur Polizei, die sich den Vorfall verwirrt anschauten und schließlich den Bürofahrer dabei ertappten, wie er nicht nur auf der Autobahn zu schnell war, sondern auch im Internet auf der Überholspur surfte.
In der EU wurde jetzt die Frauenquote beschlossen, ein weiterer Schritt zum Feminismus. Das heißt so viel wie, wenn möglich eine Frau einzustellen. Also auch wenn 200 Herren mit Doktortitel und eine Frau, die vorher Reinigungskraft war, sich auf eine Stelle bewerben, wird die Frau genommen. In den nächsten 30-50 Jahren wird der Begriff Hausfrau abgeschafft, da nur noch Männer den Haushalt führen und irgendwann anfangen, wegen Gleichberechtigung auf die Straße zu gehen. Einige Männer schreien schon heute auf, da es mit dem Feminismus etwas übertrieben wird. Es sollte auch noch eine Männerquote eingesetzt werden, die dann im Call-Center, im Kindergarten und in Pflegeberufen wirkt. Und wieso wirkt die Frauenquote nicht auf Berufe wie Müllentsorgung und Bergwerk? Weil es von den Frauen entschieden wurde. Abwarten und Tee trinken und nicht den Sand in den Kopf stecken.
Herr McAfee, der Gründer von McAfee macht das anscheinend gerne. Er vergrub sich im Sand als Polzisten sein Haus durchsuchten, nur um nicht erschossen zu werden. Menschen gibt es. Mit und ohne Geld. Wer zur ersten Gruppe gehört, kann sich Gottschalk's Schloss oder den teuren Diamanten kaufen, der vor kurzem ersteigert wurde. Der Nebel sollte auch mal aufgekauft werden, er geht nur langsam weg, das Chaos aber nicht.

Euer Wetterschaf

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