Sonntag, 30. Juni 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Das Geheimnis des verlassenen Schlosses

Vom weit entferntem Planeten Rameria trifft ein Raumschiff auf dem Planeten Belliora, unserer Erde, ein, mit dem Ziel ihn zu erobern. Mehrere Tage kreisen sie um die Erde und erkunden die Oberfläche und stellen fest, dass nahezu jede Ecke bevölkert ist. Auf der Suche nach einem ruhigen Fleck, wählen sie das Zauberland aus und landen in der Nähe des alten Schlosses vom Zauberer Hurrikap, was natürlich nicht unbemerkt bleibt, da trotz fehlender Menschen in der Ecke, von den Waldtieren weitererzählt wird. Ramerianer teilen sich in zwei grundlegend verschiedene Arten, die Arsaken und die Menviten. Arsaken sehen den Menschen sehr ähnlich und sind ein sehr begabtes Volk, welches freundlich und anständig ist. Die Menviten sind von arglistiger Natur und haben mentale Fähigkeiten, um ihre Gegenüber zu hypnotisieren. So begannen sie im Auftrag ihres obersten Gebieters Guan-Lo die Arsaken zu unterwerfen und sie auszunutzen.
Auf der Erde landen der General Baan-Nu mit dem Piloten Kau-Ruck und weiteren Menviten und für die Arbeit gibt es eine ganze Horde Arsaken mit dem Anführer dieser Ilsor, der es schafft sich der Hypnose zu entziehen, aber so tut als wäre er unterworfen.

Alarmiert über die Außerirdischen suchen die Bewohner des Zauberlandes nach Hilfe von außen und konsultieren Ann und Tim und auch den Fred, dem Vetter von Ann und Elli, der im 3. Band mit im Zauberland war. Gemeinsam sollte es ihnen wie immer gelingen die Fremdlinge zu entfernen.
Dies ist der letzte Band von Wolkow und seiner Wunderland-Reihe. Es gibt Fortsetzungen dieser Reihe, von anderen Autoren, die allerdings so gut wie gar nichts mehr mit dem Zauberland zu tun haben und sich eher um Arsaken und Menviten auf Rameria drehen. An für sich ist dieses Buch wie die anderen lesenswert, zumindest für die Kleinen, aber ich finde die Idee mit Außerirdischen eher ein Zeichen des mangelnden Einfallsreichtum, es hätte sicherlich noch einiges internes an Problemen auftreten können. Und gerne hätte ich auch etwas über das gelbe Reich um Willina erfahren, das in den 6 Bänden nie besucht wurde.
Die nächsten Rezensionen werden jetzt wieder länger dauern, da die Bücher nicht mehr so schmal und mit großer einfacher Schrift sind. ☺

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