Montag, 10. Juni 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Der gelbe Nebel

5000 Jahre ist es her, als der mächtige Zauberer Hurrikap, der das Wunderland erschuf, die böse und riesige Hexe Arachna in einen langen Schlaf legte, weil sie nichts Gutes wollte. Das kleine Volk der Zwerge sorgte sich 5000 Jahre lang um den schlafenden Körper der Hexe und hatte immer genug gebratene Ochsen parat. Schließlich kam der Tag, an dem die Hexe erwachte und Kaiserin über das Zauberland werden wollte. Zuerst las sie die Chroniken und beschloss Urfin und Ruf Bilan als Diener zu nehmen. Urfin sagte ab und prophezeite der Hexe, dass sie scheitern werde. Ruf Bilan der seit der Befreiung der unterirdischen Erzgräber schlief, erfuhr aus den Chroniken etwas über sein altes Leben und schloss sich der Hexe an und beriet sie. So sollte Arachna die gelben und rosanen Besitztümer außer Acht lassen, da dort mächtige Feen hausen und versuchten es bei den anderen Völkern. Ruf schlug die Marranen vor, da er nicht wusste, dass sie erst von Urfin in Versuchung gebracht wurden und deshalb Arachna mit Steinen bewarfen. Bei den Zwinkerern und den Käuern hatten sie genauso wenig Erfolg, da sie sich vorbereiten konnten. So musste sich Arachna ein anderes Mittel überlegen.
So kam sie auf die Idee des Gelben Nebels, der das gesamte Wunderland bis auf die Gebiete von Stella, Willina und Arachna belegte. Durch den Nebel schien die Sonne nur noch wie eine rote Scheibe und die Bewohner des Wunderlandes leideten an Atemwegsreizungen. Später kamen entzündete Augen hinzu und nach mehrere Wochen kühlte das Klima so ab, dass es das erste Mal im Wunderland zu schneien begann. Also schickte man einen Boten nach Kansas, um die Hilfe von Ann und Tim zu erbitten. Mit den beiden kam wieder der kleine Hund Arto und der einbeinige Onkel Charlie mit, der grad bei den Smith' zu Besuch war.
Gegen das Atmen und die Augenreizungen fanden die Bewohner Lösungswege, für den Kampf gegen Arachna kamen die wichtigen Entscheidungen von Charlie, der einen mechanischen Riesen erschuf, namens Tilli-Willi.
Natürlich mal wieder lesenswert auch wenn das Bild nicht so super ist von dem Buch. Das ist so ein Glanzumschlag und der Lichtschein ist nicht vom Blitz sondern von der Lampe.

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