Mittwoch, 21. August 2013

[Buchrezension] Stephen King - Der Anschlag

Ein wahrer Anschlag von Buch. Jake Epping, Englischlehrer wird eines Abends zu seinem Stammtischkneiper Al gerufen, der über Nacht stark gealtert ist und an Lungenkrebs im letztem Stadium leidet. In seinem Vorratskeller liegt ein Zeitloch, dass den Benutzer zum 9. September 1958 um 11:58 Uhr in die Vergangenheit zurückschickt. Egal wie lange man in der Zeit bleibt, man kommt zwei Minuten später wieder in der Zukunft an. Al Templeton's Wunsch ist die Verhinderung des Mords an John Fitzgerald Kennedys. Er selbst hatte es nicht geschafft, die fünf Jahre bis dahin durchzuhalten, da die Vergangenheit nicht geändert werden möchte; sie wehrt sich, mit allen Mitteln.

Mittwoch, 14. August 2013

Sachsen-Anhalt - Kindsmord

Das Land Sachsen-Anhalt ist jung und am Ende seiner Kräfte. Gegründet wurde dieses künstliche Produkt 1990 und die Politik hat es in den 23 Jahren nicht gut gemeint. Früher Aufstehen lohnt nicht. Wenn ich wüsste, wer diesen Spruch auf die Autobahnschilder gemeißelt hat, dann wäre der nicht mein Freund. Lächerlich finden die meisten und bringen tut er uns auch nichts, außer Streit mit Baden-Württemberg. Gerne würde ich wissen wollen, wieviele "Sachsen-Anhalter" stolz über den Spruch der Frühaufsteher sind. Garantiert nicht viele.

Dienstag, 13. August 2013

[Etikett] Fensterblick

Da fragte mich gerade ein Blogger, beziehungsweise es war eine Bloggerin, ob man hier irgendwo, im Chat von den Blog-Stichworten, auch Etiketten bekommen kann, diese Tage, die man machen muss. Heute ist Dienstag. So fiel mir die Idee mit dem Fensterblick ein. 
In dieser Aufgabe geht es darum, ein Bild aus dem eigenen Fenster zu machen, zum Zeitpunkt des Schreibens. April, April. Eben schien noch Sonne, jetzt regnet es wieder. Egal, einen Regenbogen gibts nicht zu sehen, außer er entsteht vor 8 Uhr, dann wäre er von meinem Fenster aus zu sehen.

Noch mal kurz und knapp: Ihr macht ein Foto, wie es jetzt vor eurem Fenster aussieht und ladet es hoch und postet es mit ein wenig Text. Zusätzlich erwähnt ihr noch den Blog, wo ihr diese Aufgabe gesehen habt. Es ist euch überlassen, ob ihr andere Blogger "taggt", denn ich mag dieses Schneeballsystem nicht und ich kann euch nicht vorschreiben, dass ihr es nicht tun dürft.

Zu meinem Bild. Eigentlich kennt ihr alle das Motiv, nur ist es gerade sehr wechsenhaft, wie schon oben geschrieben. Nach 3 Minuten schreiben scheint jetzt wieder die Sonne. ☺


Einen Link werde ich hier nennen, nämlich den von MissKaty, die mich auf die Idee brachte, auf diese Idee zu kommen. Sie hat diese Aufgabe zu machen!


Euer Wetterschaf

Sonntag, 11. August 2013

Puzzle ist endlich fertig!

Sehr viel Zeit ist vergangen, seit ich dieses Puzzle bekam und anfing. Ich glaube es war im Januar, als ich mir mit Hilfe eines Fliegengitters und vier Stück A2-Blättern ein behälfsmäßigen Untergrund gebastelt habe. Natürlich wäre aufm Dachboden auch Platz gewesen, aber ständig bei Temperaturen zwischen 10 und 40°C zu puzzeln ist nicht das, was man will. 
Nach ungefähr 2 Monaten hatte ich alles bis auf den Himmel. Und ich liebe Himmel. So vergingen mehrere Monate, in denen ich mal ein paar Teile gefunden hatte, denn irgendwie sehen die Teile immer alle gleich aus. Nach langer Zeit überhaupt nicht puzzeln, habe ich vorgestern das Puzzle vorgeholt und hellblaue Teile gesetzt. Die ungefähr 400 Teile habe ich dann nach Form und anschließend nach Farbnuance sortiert und innerhalb von 6 Stunden wurden die Löcher immer kleiner, bis schließlich das allerletzte Teil gesetzt wurde.
Von wem das Motiv stammt weiß ich nicht, nur das es im Stil von Thomas Kinkade sein soll. Ich wählte das Motiv aus, da es sehr farbenreich ist, nicht allzu viel Himmel besitzt und der eine breitgefächerte Farbpalette besitzt. Mein 2000er, bei dem ich ungefähr ein Jahr dran saß, war fast nur blau. Meer blau, Himmel blau, und die Pferde in der Welle auch. (Bild habe ich nicht gefunden, haben das Puzzle bestimmt abgesetzt, vielleicht war ich der Erste, der es geschafft hat.)
Ein weiterer Grund war der unschlagbare Preis von unter 20 Euronen, andere 3000er kosten weit über 30 und mehr. Trotz des geringen Preises ist die Qualität der Teile sehr gut und es passen fast immer nur die richtigen Teile, habe da schon Schlimmeres erlebt, wo fast jedes Teil zusammengepasst hat.


Jetzt brauch ich nur noch einen Bildhalter, beziehungsweise rahmenlosen Rahmen, wie ich es nenne. Und bei diesem Format wird das etwas teurer.

Euer Wetterschaf

Donnerstag, 8. August 2013

Alles ist schlecht!

Vor einer Woche erschien auf der Titelseite des Anhalt Kurier der Mitteldeutschen Zeitung ein Artikel über einen Text, den ein gewisser Liesel Weppen auf die Facebookseite der Lokalredaktion schrieb. Er selbst soll aus Bielefeld kommen, was aber nicht stimmen kann, da es diesen Ort nicht gibt. Seit 5 Jahren lebt er in Dessau und hat seinen ganzen Frust in seinem Text dargelegt und zahlreich Zuspruch und Kritik erhalten.
Nach Lesen des Artikels war mein erster Gedanke: "Soll er doch wegziehen, wenn es ihm hier nicht gefällt. Ich mag meine Heimatstadt, auch wenn sie vor Problemen strotzt."

Samstag, 3. August 2013

Straßenpfusch

Was machen die denn bitte falsch? Ständig müssen Straßen erneuert werden, weil sie kaputt gehen. Im Winter bilden sich ganz schnell Löcher, die immer größer und gefährlicher werden, aber vorwiegend auf Land-, Kreis- und Gemeindestraßen. Im Sommer passieren noch weitere Dinge, nur dass hier die großen Autobahnen betroffen sind. So hob sich vor einigen Wochen auf der A14 nähe Halle eine Platte hoch, woraufhin die Autobahn für dieses Stück komplett gesperrt wurde.
Die A9 wurde vor 3 bis 5 Jahren im Bereich zwischen Dessau und Halle neu gemacht und es kam ein hochentwickelter Spitzenbelag drauf, der total geräuschabsorbierend ist und das Wasser auch aufsaugt. Im folgenden Sommer kam der Schreck. Die Straße wurde schwerkrank, denn sie hatte Asphaltpest bekommen. Das heißt die ölhaltigen Bestandteile verflüssigen sich in der Hitze und steigen an die Oberfläche und bilden kleine Pocken und aus einer ehemals geräuscharmen straße wird ein lautes GRRRRRRRRRRR beim Drüberfahren.

Donnerstag, 1. August 2013

Eggehard, die Russen war'n da - Hinterlassenschaften einer vergangenen Epoche

Ich war mal wieder in der Oranienbaumer Heide, aber diesmal waren keine Heckrinder oder Konikpferde zu sehen. Letzte Woche waren wenigstens die Pferde da. Beim ersten Mal hatten wir in der Nähe einer Pferdeherde einen rostfarbenen Kasten gesehen und diesmal habe ich ihn mir etwas genauer angeschaut.

 Der rostafrbene Kasten entpuppte sich als Getriebe für größere Fahrzeuge, aber keine Kennzeichnung mehr zu erkennen, ob es russisches, deutsches oder wasauchimmer für ein Fabrikat ist.

(Und wieder viele tolle Bilder zu sehen ☺)