"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm." so beginnt einer der größten und bekanntesten Buchreihen, die es gibt. Nämlich der Roman Schwarz von Stephen King, dem ersten Buch des Dunklen Turm-Zyklus.
Hier beginnt Roland's Suche nach dem Turm und wir begleiten ihn durch die große Wüste, wo er dem schwarzen Mann folgt; jenem Mann, der seine Mutter verführte und indirekt für deren Tod verantwortlich ist, und ein enormes Wissen beherbergt. An einer alten Station findet Roland einen kleinen Jungen, Jake, der nicht weiß, wie er dahingekommen ist und lässt ihn mitreisen. Gemeinsam erreichen sie das randwärtige Gebirge und erklimmen die steilen Hänge. Jake gerät in den Bann eines Dämons, der in einem uralten Steinkreis wohnt und Roland muss ihn retten. Weiter im Gebirge gelangen die Beiden an eine Felswand, in der es nur einen Tunnel als weiterer Weg gibt, der von Langsamen Mutanten bevölkert wird. Davor geraten sie in ein kurzes Gespräch mit dem Schwarzen Mann, der zu Roland sagt, dass er am anderen Ende der Berge auf ihn wartet und nur alleine mit ihm reden wird.
Mein dritter Versuch und wahrscheinlich auch Letzter. Der erste Versuch das Buch zu Lesen scheiterte, da ich damals noch zu jung war. 2007 war der zweite Versuch und da las ich alle 7 Bücher hintereinander durch und brauchte ungefähr ein Jahr. ☺ Wegen dem starken Vergessen und dem "ich weiß nicht welches Buch ich als Nächstes lesen soll" habe ich nochmals die Turm-Reihe herausgekramt und fing von vorne an und erkannte viele vergesse Sachen wieder. Das Lesen der etwas über 200 Seiten geht recht schnell, auch wenn es manchmal etwas langsamer vonstatten geht, wegen Kings früheren Schreibstil. An für sich ein gutes Buch, aber ich würde es nicht jedem empfehlen; aber jeder King-Fan sollte die Reihe gelesen haben.
Es gibt ja seit einigen Jahren eine überarbeitete Version von dem Buch, die ich nicht gelesen habe, da mein Exemplar kurz nach meiner Geburt gedruckt wurde. Ich hatte mir mal die Änderungen angeschaut und sehe das eher mit geteilter Meinung, da sehr viele Stellen schon Schlussfolgerungen auf die kommenden Bücher geben und ich lieber überrascht werden will und nicht mit dem Gedanken "ach darum hat er das so und so geschrieben" lesen. Die gute Seite der Überarbeitung soll das bessere Reinkommen in die Geschichte sein.
Die folgenden Bücher werden dann auch irgendwann von mir gelesen, aber jetzt ist erstmal mein Geburtstagsgeschenk dran.
Euer Wetterschaf
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