Mittwoch, 25. Juni 2014

[Buchrezension] Terry Pratchett - Alles Sense

Immer trifft es die Falschen. Da schaut Tod eines Tages in sein Regal und entdeckt eine neue Sanduhr, die davor noch nicht stand. Und sein Name steht drauf. Nicht gerade erfreut über die Tatsache, schmeißt er seinen Job als Schnitter hin und fängt an auf der Farm von Renata Flinkwerk als Aushilfskraft zu arbeiten. Im Sensen von Getreide ist er sehr gut. Doch warum passiert das alles? Die Revisoren sind mit der Arbeit von Tod nicht zufrieden, da er zu persönlich geworden ist und wollen ihn durch einen neuen Tod ersetzen.

Ein weiteres Problem, dass durch Tods Abwesenheit zustande kommt, ist die überschüssige Lebensenergie. Windle Poons, der älteste Magier der Universität hat mit 130 Jahren sein Lebensende erreicht, aber beim Verlassen des Körpers steht er alleine da und wartet. Nach einiger Zeit beschließt er zurück in seinen Körper zu gehen und wandelt seitdem als Zombie durch Ankh-Morpork. Immer mehr Untote sammeln sich und auch leblose Dinge, wie Schneekugeln werden lebendig und verwandeln sich in Einkaufswagen. Während die Magier sich den Einkaufswagen in den Weg stellen, bereitet sich Tod auf seine Ablöse vor, denn kampflos will er nicht aufgeben.
Lange habe ich mich auf dieses Buch gefreut, aber ein wenig ist es an meinen Erwartungen vorübergeschossen, denn die Schneekugeln, die zu Einkaufswagen wurden, waren mir doch ein wenig übertrieben. Aber das Geschehen um Tod und Frau Flinkwert hat alles wieder wett gemacht und den Tod der Welten Azrael durfte man nun auch mal kennenlernen.

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