Heute stelle ich mal ein Buch vor, dass ich noch nicht zu Ende gelesen habe. Lediglich den ersten Teil namens "Buch Eins" habe ich durch. Das sind ungefähr 120 von 800 Seiten und es scheint vielleicht eine Art Vorgeschichte zu sein.
Ein Kolonieschiff, namens Vermillion, ist unterwegs, um am Rand der Galaxie einen bewohnbaren Planeten zu besiedeln, jedoch kommt es ganz anders als geplant. Als Laura, die bisherige Hauptperson, aus ihrem Kälteschlaf geholt wird, befindet sich die Vermillion nicht am Rand, sondern in dem geheimnissvollen Raum im Zentrum der Galaxie, wo bis heute nie einer wieder herauskam, der von außen einem schwarzen Loch ähnelt, aber sich nicht wie normale große schwarze Löcher verhält. Als sich das Raumschiff einem bewohnbaren Planeten nähert, entdecken sie einen Wald aus sogenannten Zerrbäumen (für mich sind das verzerrte Bäume) und schicken den Raumgleiter 14 zur Erkundung dort hin. An Board sind neben Laura, auch Joey, Ibu, Roja und Ayanna, die zusammen die Zerrbäume näher erforschen und danach zur Vermillion oder zum Planeten zurückkehren sollen.
Wäre es nicht so ein spannendes Thema, hätte ich das Buch sicherlich schon zur Seite gelegt. Schon auf den ersten Seiten wurde ich beim Lesen mit Fremdwörtern überhäuft, die nicht erklärt wurden. Zum Beispiel der Tank-Yank, der in Bezug zum Kälteschlaf steht. Ich weiß bis heute nicht, ob damit der Prozess des Kälteschlafs, die Kammer, wo man drin schläft, oder die Nachwirkungen nach dem Aufwecken gemeint sind. Weitere rätselhafte Dinge sind das GaiaField und der U-Shadow, wobei Zweiteres eine Art Verbindungsgerät, oder -funktion darstellen soll, also eine Art telepathisches USB. Die meisten Wörter kann man aber nach einer Weile am Kontext erklären.
Eine andere Sache sind die Personen, die im Buch vorkommen denn ihnen fehlt es an Persönlichkeit, beziehungsweise Charaktereigenschaften, was sie für mich unnahbar macht. Ob sich das im zweiten und dritten Teil des Buches bessert?
Euer Wetterschaf
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